Wir stehen für nachhaltiges Wirtschaften & Leben ein.
PURPOSE-DRIVEN

Gemeinwohl tun.

Wir fördern Gemeinwohl auf allen Ebenen, zur Wiederfindung des ökologischen, ökonomischen und sozialen Gleichgewichts. Für Individuen, Team, Organisationen, Quartiere, Gemeinden und Bildungsinstitutionen. Für nachhaltiges Wirtschaften, das auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz aufbaut. 

Wir tun dies durch Begleitung, Beratung und Coaching in den Bereichen Nachhaltigkeit, Organisationsentwicklung, Business Transformation, Innovation und Persönlichkeitsentwicklung.  In unserem Stadtlabor entwickeln wir naturbasierte Lösungen und erkennen und schützen damit unsere wichtigste Lebensgrundlage. 

 

Gemeinsam können wir Zukunft gestalten.

Es ist nicht zu spät.

Verantwortungsvoll wirtschaften. 

Flavum wurde als GmbH im Verantwortungseigentum (Steward Ownership) gegründet. Dabei verpflichten wir uns insbesondere zu folgenden Prinzipien:

  • Selbstbestimmung: Das Verantwortungseigentum ermöglicht es uns langfristig zu denken und zu handeln. In klassischen Shareholder-Settings ist dies meist nicht möglich, da der (kurzfristige) Profit von Aktionär:innen und Investor:innen mindestens die gleiche Rolle spielt, wie die Unternehmensziele selbst. Bei Steward-Ownership (wie es im Englischen genannt wird) ist Eigentum anders geregelt – Finanzkraft und Stimmrecht werden getrennt. Kontrolle haben diejenigen, die mit dem Unternehmen und seiner Aufgabe aktiv verbunden sind. Wir treffen Entscheidungen werteorientiert auf Basis dessen, was langfristig für Flavum, dessen Berührungsgruppen und die Natur das Beste ist.   
  • Vermögensbindung: Anders als gemeinnützige Organisationen sind wird durchaus gewinnorientiert. Sämtliche Gewinne verbleiben jedoch im Unternehmen und werden reinvestiert.  Sie dienen einzig dem Sinn und Zweck von Flaum: Gemeinwohl tun.  Privatnützigen Profit aus dem Unternehmen zu schlagen ist schlicht nicht möglich.

Diese und weitere Prinzipien sind durch spezielle Statuen & Bindungsverträge in Stein gemeisselt. Und damit sich dies auch in Zukunft nicht ändert, besitzt die Purpose Schweiz Stiftung 1% der Stammanteile. Die Stiftung behält sich damit das Veto-Recht vor und stellt sicher, dass sich die Flavum GmbH den Werten des Verantwortungseigentum vollumfänglich verpflichtet.  

Was bedeutet Verantwortungseigentum für zukünftige Mitarbeitende? Aktuell besteht Flavum aus den vier Gründern. Später werden Mitarbeitende jedoch Verantwortung auf mehren Ebenen übernehmen können. Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit besteht für Mitarbeitende dann die Möglichkeit, Verantwortungseigentümer:in zu werden, und dies ohne Kapitaleinlage und mit gleichen Stimmrecht wie alle anderen Verantwortungseigentümer:innen.


Die Flavisten.

Philip Blaser

«Ich lebe mein Leben bewusst, für mich, meine Mitmenschen und die Natur.»

  • Servant Leader mit über 20 Jahren Erfahrung in KMU und Konzernen
  • Gestaltung und Leitung von komplexen Digitalisierungsvorhaben
  • Transformations-Begleitung von Organisationen, Teams und Menschen. Skalierte Agilität und Selbstorganisation
  • Informatiker mit Weiterbildungen in Business Engineering und Leadership. 
  • Aktuelle Weiterbildungen: Coaching und Gemeinwohlberater.
Markus Kormann

«Radikale Selbstorganisation. Die Natur hat auch eine Stimme, das bewegt mich.»

  • Organisationsentwickler, Enterprise Agile Coach und Facilitator in den unterschiedlichsten Kontexten
  • Gestaltung und Begleitung von komplexen Transformationsvorhaben
  • Mentor, Dozent und Perspektivenwechsler
  • Urban Forestery, Systemische Organisationsentwicklung und Experte für Rechnungslegung und Controlling
 
Daniel Osterwalder

«Was ich mir wünsche? Dass wir gemeinsam wieder mit uns und mit der Welt, in der wir leben, in Verbindung treten.»

  • Certified Professional Facilitator nach IAF in Unternehmen im In- und Ausland
  • Schwärmt für Prozessarbeit / Deep Democracy mit dem Fokus auf tiefgreifende Veränderungen
  • Raumentwicklung und -gestaltung auf der Basis unterschiedlich tiefer Beteiligungsprozesse
  • liebt Naturarbeit und naturzyklische Lebens-, Prozess- und Ritualbegleitungen für u.a. Retreats
  • Dozent an verschiedenen Fachhochschulen in D und in der CH mit Fokus auf Action Learning
  • Ältester, malt & schreibt
Patrick schwab

«Menschen um mich herum sollen sich wohl fühlen und ihr Bestes geben können.»

  • Langjährige Erfahrung in der Führung & Entwicklung agiler und partizipativer Arbeitsorganisationen
  • Berater & Coach für skaliertes, agiles Arbeiten
  • Herzblut in den Themen New Work und Servant Leadership
  • Gastdozent, Publizist, Speaker 
  • Reisender & Familienmensch
  • MBA in Digital Transformation

The bigger picture.

Die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) entwickelte im Jahr 2012, anlässlich der Konferenz über Umwelt und nachhaltige Entwicklung, die Agenda 2030: Binnen 15 Jahren sollen 17 Ziele für nachhaltigen Entwicklung erreicht werden. Diese gemeinsam definierten Sustainable Development Goals (SDG) zielen darauf ab, die natürlichen Lebensgrundlagen für alle Menschen zu erhalten, Chancengleichheit, ein würdevolles Leben durch die Reduzierung von Ungleichheit sowie nachhaltiges Wirtschaftswachstum für alle zu sichern. Zentrale Schwerpunkte für die Zukunft sind unter anderem die Senkung der CO2-Emissionen, natürliche Ressourcen zu erhalten hin zu einer grünen, inklusiven und gerechteren Wirtschaft.

Der grösste Hebel zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft liegt bei den Unternehmen.
Die nachhaltige Transformation funktioniert nur als lernende Organisation und durch Individuen, die sich einer inneren Entwicklung öffnen. Es braucht eine neue, nachhaltige Wirtschaftsform, geleitet von der Vision «Gut leben in einer Welt, in der die Wirtschaft im Einklang mit ethischen Werten ist». Anstelle der Eigennutzorientierung, des Gewinnstrebens und der Konkurrenz durch Wettbewerb, stehen Gemeinwohlorientierung und Kooperation in den Vordergrund.  Dafür setzen wir uns ein.